Ministerin Anke Rehlinger bei Maler Lang in Niederwürzbach


von rechts: Michaela Lang, Anke Rehlinger, Gerd Lang, Theresia Lang, Petra Linz

Mit 162 Jahre Firmengeschichte brachten Gerd und Michaela Lang für ihre Familie und die Mitarbeiter/innen von Maler Lang die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, Frau Anke Rehlinger bei ihrem Besuch im Rahmen ihrer saarlandweiten Tour klein- und mittelständiger Industrie- und Handwerksbetriebe, zum Staunen. Besonders freute die Ministerin in Begleitung ihres Büroleiters David Lindemann, dass der, wenn es mal so weit ist, Betriebsübergang in die nächste Generation bereits mit Malermeisterin Michaela Lang, 1. Deutsche Miss Handwerk, gesichert ist. Ein Problem in vielen Handwerksbetrieben im Saarland, wie die Ministerin feststellte.
Im Ausstellungsraum von Maler Lang hatten sich zur Begrüßung der Ministerin neben Ortsvorsteherin Petra Linz und deren Stellvertreter Harald Pauly, auch alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und die Familie incl. Familienhund eingefunden. Bestmögliche techn. Ausstattung zur Präsentation des Leistungsspektrums des Betriebes wurden beim Besuch durch Gerd Lang zur Vorstellung der Firmengeschichte seit Eintragung der Firma Lang vor 162 Jahren in die Handwerksrolle genutzt. Damit gehört der Betrieb zu den ältesten Malerbetrieben Deutschlands. Gerd und Michaela Lang bilden z. Z. zwei Auszubildende aus bzw. beschäftigen darüber hinaus 4 Gesellen und je nach Bedarf weitere Fachkräfte. Sie legen großen Wert auf kompetente und fachkundige Beratung und Durchführung der Arbeiten. Um den sich stetig veränderten Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden, aber auch mit den sich stetig veränderten Angeboten aus dem Fachhandel Schritt halten zu können, wird bei Maler Lang großen Wert auf Weiterbildung bzw. den Besuch von Fachausstellungen gelegt.
Malermeisterin Michaela Lang präsentierte in einer Power-Point-Präsentation das Leistungsspektrum, das sich im Außenbereich von Häusern von der Vollwärmedämmung, Anstrich- und Fassadengestaltung, Balkonsanierung, Beseitigung von Feuchtschäden, Putzen bis zum Gerüstbau bewegt und im Innenbereich von Fußbodenverlegearbeiten, Parkettschleif- und lackierungsarbeiten, Tapezier- bis hin zu Lackierarbeiten reicht. Ergänzt wird das Angebot von der Möglichkeit vielfältiger Maschinen, die für die Durchführung eigener Arbeiten im Innen- und Außenbereich ausgeliehen werden können. Aber auch eine große Auswahl an Teppich- und Parkettböden, Jalousien, Fußleisten, Plissee, Lamellen, Farben und Lacken sowie Handwerkermaterial können unter fachkundiger Beratung erworben werden. Wer nichts Neues braucht, sondern über eine Renovierung nachdenkt, ist bei Maler Lang mehr als gut aufgehoben.
Der Vortrag wurde abgerundet mit Bildern von durchgeführten Arbeiten in einem Umkreis von Niederwürzbach bis hin nach Frankfurt/Main.
Sichtlich beeindruckt zeigte sich Ministerin Rehlinger vom erfolgreichen Tun des Handwerksbetriebes Lang und insbesondere davon, mit welchem Engagement und Herzblut Frau Michaela Lang mit ihrem Beruf verbunden ist, den sie – wie sie immer wieder erwähnte – ganz im Sinne einer erfolgreichen Teamarbeit zu Gunsten der Mitarbeiter/innen und des Familienbetriebes ausübt. Sie selbst sei neu inspiriert, ihr Haus unter dem Gesichtspunkt des Besuches bei Maler Lang an der einen oder anderen Stelle noch einmal zu inspizieren.
Frau Ortsvorsteherin Linz berichtete der Ministerin über das große Engagement von Maler Lang im Rahmen der Durchführung von Projekten in Niederwürzbach und Seelbach. So z. B. bei der Sanierung der Grubenlore, der Wanderkarte, des Spielplatzes in der Würzbachhallenstraße, des Zunftbaumes, einer neuen Bank am Würzbacher Weiher, der großen Bänkeaktion und gegenwärtig der Grubenlok und ihrer beiden Anhänger. Hier treffe man mit seinen Anliegen bei Gerd Lang immer auf offene Ohren und sei sich seiner Unterstützung immer sicher. Sie nahm diesen Besuch, im Beisein der Ministerin zum Anlass, sich dafür im Namen der Dorfgemeinschaft ganz herzlich zu bedanken.
Mit einem Imbiss aus Produkten der Biosphäre Bliesgau, serviert vom Hubertushof Born, verabschiedeten Gerd Lang, seine Familie und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Frau Ministerin Rehlinger mit einem handgefertigten Schwenker in Miniformat und der Hoffnung auf ein Wiedersehen als Kundin.

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