Kein Pardon für Vandalismus


Vandalismus an der Schulturnhalle

Leider häufen sich in letzter Zeit auch in Niederwürzbach wieder Anzeichen von Vandalismus an öffentlichen Gebäuden. So beklagte die Schulleiterin der Grundschule, Heidrun Bubeck-Wolf, dass in den letzten Tagen die Schmierereien an der Turnhalle und dem Schulgebäude aber auch der Würzbachhalle wieder zugenommen haben. Ganz besonders schlimm sei es, dass auf dem Schulhofgelände mutwillig Flaschen zerschlagen würden, da die umherliegenden Glassplitter natürlich die Kinder beim Spielen aber auch Bürgerinnen und Bürger, die den Schulhof auf ihrem Weg in den Ort überqueren, gefährden. Bereits in jüngster Vergangenheit wurden die Bepflanzungen in den Hochbeeten, die von den Schülerinnen und Schülern gepflegt werden, herausgerissen bzw. eine Beschilderung auf dem Schulhof mit brachialer Gewalt zerstört, sodass herausstehende Eisenteile des Pfostens zu einer schwerwiegenden Unfallgefahr führten.

Ortsvorsteherin Petra Linz hatte sich daher mit der Bitte um Unterstützung bei der Lösung des Problems an die Stadtverwaltung gewandt. Bei einem gemeinsamen Ortstermin wurden Möglichkeiten erörtert wie man mit diesem Problem umgehen könne. " Missbrauch und Verschandelung öffentlicher Einrichtungen ist kein Kavaliersdelikt und vor allem dann, wenn auch noch die Sicherheit und Gesundheit anderer, insbesondere von Kindern gefährdet wird, absolut nicht hinnehmbar ", so der für die Grundschulen im Stadtgebiet zuständige Beigeordnete Guido Freidinger. Die Verwaltung werde die Polizei erneut um verstärkte Kontrollen bitten. Da dies bisher aber leider nicht den gewünschten Erfolg gehabt habe, bitten Schulleitung, Ortsvorsteherin und Beigeordneter daher die Bevölkerung, insbesondere die Anwohner zu erhöhter Aufmerksamkeit und umgehende Anzeigeerstattung, um die Übeltäter möglichst auf frischer Tat zu ertappen und zur Rechenschaft ziehen zu können. Diese Form des Umgangs mit öffentlichen Einrichtungen sei schließlich kein Kavaliersdelikt, sondern Sachbeschädigung und damit strafbar. Aus Sicht der Stadtverwaltung sei es sehr schade, wenn am Ende nur die Möglichkeit bliebe, das Schulhofgelände, das am Nachmittag ja auch von Kindern außerhalb der Nachmittagsbetreuung genutzt werde, – was man ausdrücklich begrüße – komplett abzuschließen und damit die öffentliche Nutzung einschränken zu müssen – nur wegen des verantwortungslosen und respektlosen Verhaltens einiger Weniger...

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